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Ich dachte dann habe ich ein besseres Leben

Ich dachte dann habe ich ein besseres Leben

- Podiumsdiskussion über Migrant*innen in der DDR

Screening und Artist Talk:
‘Eigensinn im Bruderland’ Julia Oelkers, Ibraimo Alberto

 

Im Rahmen der Ausstellung 'UnWall East to West and North to South' im Bethanien, die sich mit der Geschichte der Berliner Mauer und der demilitarisierten Zone DMZ des geteilten Koreas befasst, findet am 14. November um 20.00 Uhr eine Podiumsdiskussion statt. Die Filmemacherin Julia Oelkers zeigt in der Webdoku „Eigensinn im Bruderland“ das Leben von Migrant*innen aus verschiedenen Ländern in der DDR. Sie sprechen hier von ihrem beruflichen und persönlichen Alltag in der DDR. Ihren Versuchen und Strategien, das eigene Leben in der DDR zu meistern! Viele Migrant*Innen, die als Vertragsmitarbeiter*innen in die DDR kamen, waren von den Arbeitsbedingungen enttäuscht. Menschen aus Äthiopien, Chile, Mosambik, der Türkei und Vietnam hat man eine Ausbildung versprochen, stattdessen wurden sie oft an unbeliebten und schlecht bezahlten Arbeitsplätzen eingesetzt. Das Leben der Vertragsarbeiter war von Abschottung geprägt. Sie haben in Wohnheimen gelebt und konnten keine eigenen Wohnungen anmieten. Was haben Sie nach Feierabend gemacht? Wie war das mit Beziehungen und Partnerschaften? Wie haben Ihre Mitmenschen Sie behandelt?
In der Podiumsdiskussion mit Screening, wird über diese bis jetzt kaum geschichtlich aufgearbeitete Zeit diskutiert.

 


 

2019/11

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