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26,  March  2015 

Ibi Ibrahim

 

OPENING 

19:00 11 September 2021 

 

Opening Hours 

13.Sep - 16.Oct 2021  

Wed.-Sat. 4pm-8pm 

SOMA 700

Monumenten Str. 24 10965

 

Ibi Ibrahim is a Yemeni American visual artist, writer, filmmaker and musician. His work is often inspired by his immediate surroundings, with an artistic practice that has steadily evolved to reflect his personal experiences and life stages over the past decade. His early work touches upon issues of sexuality, gender and tradition across the Middle East, including in his native Yemen.  As the war erupted in Yemen and  the Trump administration instituted the travel ban, Ibrahim's practice evolved and placed the notion of home into question. What is home? What does it mean to be dispossessed of one? In his work, Ibrahim explores those questions through ongoing interviews and conversations with individuals experiencing the effects of the travel ban and the ongoing war in their homeland. In this body of work, Ibrahim is interested in people occupying the liminal space between homeland and al-gharb — the outer world.

 

His work is part of a number of public collections including Colorado College, Barjeel Art Foundation and Durham University Museum. He has been part of numerous art residencies including the Arab American National Museum (Dearborn), Soma Art Space (Berlin), Beirut Art Residency (Beirut), Cites Internationale des Arts (Paris) and others. 

Curator;

Nabi Nara

Ibi Ibrahim ist ein jemenitisch-amerikanischer bildender Künstler, Autor, Filmemacher und Musiker. Seine Arbeit ist oft von seiner unmittelbaren Umgebung inspiriert, mit einer künstlerischen Praxis, die sich in den letzten zehn Jahren ständig weiterentwickelt hat, um seine persönlichen Erfahrungen und Lebensphasen widerzuspiegeln. In seinen früheren Arbeiten beschäftigt er sich mit Themen der Sexualität, des Geschlechts und der Tradition im gesamten Nahen Osten, einschließlich seiner Heimat Jemen. Als der Krieg im Jemen ausbrach und die Trump-Administration das Reiseverbot verhängte, entwickelte sich Ibrahims Praxis weiter und stellte die Vorstellung von Heimat in Frage. Was ist Heimat? Was bedeutet es, enteignet zu werden? In seiner Arbeit geht Ibrahim diesen Fragen durch fortlaufende Interviews und Gespräche mit Personen nach, die die Auswirkungen des Reiseverbots und des anhaltenden Krieges in ihrer Heimat erleben. In dieser Werkgruppe interessiert sich Ibrahim für Menschen, die den Grenzraum zwischen Heimat und al-gharb – der Außenwelt – besetzen.

 

Seine Arbeiten sind Teil einer Reihe öffentlicher Sammlungen, darunter das Colorado College, die Barjeel Art Foundation und das Durham University Museum. Er war Teil zahlreicher Kunstresidenzen, darunter das Arab American National Museum (Dearborn), Soma Art Space (Berlin), Beirut Art Residency (Beirut), Cites Internationale des Arts (Paris) und andere.

Die Ausstellungsreihe „Memories of the Future“ vereint künstlerische Positionen, die sich mit der Entstehung von Erinnerung, zeitgenössischen und zukünftigen Erinnerungsformen, und der Relevanz von Erinnerung für Imaginationen von Zukünften auseinandersetzen. Dabei sollen sowohl individuelle als auch kollektive Erinnerungen berücksichtigt werden.

Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa unterstützt.

Kuratorin: Nabi Nara

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